Motorsport

Honda, Toyota und Co. drängen in den „großen“ Motorsport zurück


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Es ist noch gar nicht so lange her, da zogen sich die prominenten Automobilhersteller mit Macht aus den großen und bedeutenden Rennserien zurück. Vor allem im Zuge der Bankenkrise 2008 waren die wirtschaftlichen Zwänge dafür ausschlaggebend. Beispiele gibt es genügend: BMW und Toyota verließen die Formel 1, Subaru und Mitsubishi zogen sich aus der Rallye-Weltmeisterschaft zurück, Opel beendete sein Engagement in der Deutschen Tourenwagenmasters. Inzwischen gibt es so etwas wie einen Umkehrtrend.

Nicht nur, dass BMW vor zwei Jahren einen fulminanten Start von Null auf 100 als Rückkehrer in die DTM mit dem Start-Ziel-Sieg von Bruno Spengler als Champion und mit dem Gewinn des Markentitels feierte. Auch aus der Formel 1 und der Rallye-WM kommen jetzt positive Nachrichten in Bezug auf die weitere Besetzung der Rennserien mit potenten und zugkräftigen Marken und Autobauern. Bereits in diesem Jahr gibt einer der ganz Großen in der „Königsklasse“, der japanische…

Timo Bernhard: Interview mit KÜS-Testimonial


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Timo Bernhard ist einer der erfolgreichsten Rennfahrer überhaupt. Er hat alle wichtigen Rennen rund um den Globus mit Fahrzeugen verschiedener Hersteller gewonnen. Seine Karriere begann 1991, wie bei so vielen seiner Kollegen, im Kartsport. Sein bisher größter Erfolg war der Gesamtsieg auf Audi in Le Mans 2010 beim legendären 24-Stunden-Rennen. In diesem Jahr wurde er auch zum ADAC Motorsportler des Jahres gekürt. Aktuell ist Timo Bernhard Werksfahrer bei Porsche in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Er fährt dort zusammen mit Mark Webber und Brendon Hartley den 919 Hybrid. Außerdem ist er Mentor von Team 75 Bernhard. Hier setzt sein Vater Rüdiger Bernhard zwei 911 im Porsche Cup Deutschland ein – und dies sehr erfolgreich. Seit einigen Jahren ist die KÜS Partner von Timo Bernhard. KÜSmagazin stand der erfolgreiche Rennfahrer jetzt in einem Interview Rede und Antwort. Mit Timo Bernhard sprach Hans-Georg Marmit, in Le Mans fotografierte Bernhard Schoke.

Timo, du bist bei Porsche intensiv eingespannt, Tests, Entwicklung und natürlich die Rennen. Wie fühlt sich das an, in einem Team mit einer solchen Tradition in der Sportwagen-Weltmeisterschaft zu fahren? Für einen Fahrer ist das natürlich fantastisch! Ich bin auch richtig stolz, Teil des Porsche-Werksteams zu sein, in der Topkategorie des Langstreckensports. Porsche ist der Le-Mans-Rekordsieger und hat eine riesige Tradition. Das LMP1-Projekt ist derzeit eines der attraktivsten Projekte, die es im Motorsport gibt. Für…

Peter Bonk: Ein Leben in Affinität zum Auto


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Immer wieder dieses Glänzen, Leuchten in Peter Bonks Augen wenn er ausholt, sein Leben als Dia-Show zu erzählen. In Bildern und Worten seine Erlebnisse zu ordnen, die den inzwischen Mittsiebziger begleitet und geformt haben.

Im zweiten Weltkrieg in Hindenburg/Oberschlesien geboren, sorgte der Vater schon früh für eine gewisse automobile Affinität des Sohnemanns: Eine Holzkiste mit vier Rädern war offensichtlich das Schlüsselerlebnis. Peter Bonk absolvierte das Studium des Kraftfahrzeug-Ingenieurs, fast gleichzeitig folgte der logische Schritt hin zum Motorsport. Damals in den Siebzigern des 20. Jahrhunderts vollzog sich der Einstieg in den Formelsport via „Formel V“ (wie Volkswagen). Das waren quasi Einbäume mit Käfermotor und 1,3 Litern Hubraum. Dann der Aufstieg…

Motorsport in Hochspannung


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Die FIA, der Automobilsport-Weltverband, offeriert ab Herbst dieses Jahres nicht nur die Formel 1 oder Formel 3, sondern als Novum die Formel E. Die offenen vollelelektrischen Monoposto-Rennwagen sollen als innovative und umweltfreundliche Rennserie vor allem ein junges Publikum ansprechen. „Der zukunftsweisende und verantwor-tungsbewusste Ansatz zielt darauf ab, ein breiteres Publikum als die bisherigen Motorsportfans zu erreichen“, so der Reifenpartner Michelin. Beteiligt an der Formel E ist auch ein professionelles deutsches Team mit zwei Fahrern. Die umweltfreundliche Rennserie kann als Entwicklungsbeschleuniger für serienmäßige Elektromobile dienen und sie wird im Zentrum städtischer Ballungsräume veranstaltet, dort findet sich bekanntlich das größte Potenzial für elektrische Mobilität. Zudem ist für das Publikum eine interaktive Unterhaltung mit virtueller Beteiligung am Rennen vorgesehen.

Die FIA, der Automobilsport-Weltverband, offeriert ab Herbst dieses Jahres nicht nur die Formel 1 oder Formel 3, sondern als Novum die Formel E. Die offenen vollelelektrischen Monoposto-Rennwagen sollen als innovative und umweltfreundliche Rennserie vor allem ein junges Publikum ansprechen. „Der zukunftsweisende und verantwortungsbewusste Ansatz zielt darauf ab, ein breiteres Publikum als die bisherigen Motorsportfans zu erreichen“, so der Reifenpartner Michelin. Beteiligt an der Formel E ist auch ein professionelles deutsches Team mit zwei Fahrern. Die…

Rallye Allgäu-Orient 2014: Wüstenfieber für einen guten Zweck


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7.348 Kilometer. Sieben Länder. 21 Tage. 3 Autos. 6 Personen. Am Ende ein vierter Platz. Zufriedene Gesichter im ganzen Team – und natürlich bei Hardy Liebgott. Er nahm die Hauptuntersuchung an den Fahrzeugen unentgeltlich vor und unterstützte dadurch wesentlich das Wüstenfieber für einen guten Zweck. „Die Fahrzeuge waren sehr gut in Schuss“, verriet der KÜS-Partner aus Albstadt – zwingende Voraussetzung im Vorfeld einer solchen Herausforderung.

Weitere Informationen im Internet (die Seite bleibt auch nach Rallye-Ende aktiv) https://007wuestenfieber.wordpress.com/

Nürburgring: Im Zeichen des Steinbocks


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Ein kleiner Teile-Zulieferer für den Rennsport, ein großer Name mit unendlich viel Tradition und Geschichte. Hinzu kommen mindestens genau so viele Hoffnungen von Menschen, die nicht nur um ihren Arbeitsplatz, sondern auch um den vielleicht größten Mythos in der langen Geschichte des Motorsports bangen: Seit dem 11. März dieses Jahres hat der sagenumwobene Kurs in diesem Gott verlassenen Winkel des äußersten Westen Deutschlands einen neuen Besitzer. Und auch eine neue Zukunft. So hoffen viele, die am Nürburgring, an der sprichwörtlichen „Grünen Hölle“, hängen.

Dass dieses vor mittlerweile 87 Jahren in die Eifel implantierte und eingebrannte Stück menschlicher Triumphe und Tragödien mehr als nur eine Auto-Rennstrecke darstellt, das wissen die Enthusiasten rund um den Globus. Um die Leistungsfähigkeit deutscher Autos zu demonstrieren, wurde der Bau der Rennstrecke bereits im Kaiserreich von Kaiser Wilhelm II in Auftrag gegeben. Nach den Wirren des Weltkrieges und der ersten Jahre der Weimarer Republik wurde der Nürburgring schließlich am 19. Juni 1927 eröffnet. Der…

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