Denn plötzlich stoßen wir im Emsland nahe der niederländischen Grenze im Örtchen Twist – mit langem «i», sonst wär’s ja ein Tanz – auf ein Erdöl-Erdgas-Museum. In dem optisch der Nachbarbebauung angepassten Neubau erfährt der Besucher, dass das Emsland lange Zeit das größte Erdölfördergebiet Deutschlands war – inzwischen wird allerdings vor der schleswig-holsteinischen Küste mehr des schwarzen Goldes gefördert. Immerhin 25 Prozent der 2,8 Mio. Tonnen deutschen Erdöls, die 2009 an die Erdoberfläche geholt wurden,…
Dem schwarzen Gold auf der Spur
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Erdöl, na klar, das gibt's zum Beispiel bei den Scheichs im Mittleren Osten, auch Norwegen hat es reich gemacht, Venezuela fördert ebenfalls große Mengen, und es sprudelte weitestgehend unkontrolliert in diesem Sommer im Golf von Mexiko. Alles mehr oder weniger weit weg. Wir sind zwar an vielen Punkten abhängig vom Öl, haben es selbst aber leider nicht. Oder doch?