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DocStop: Europaweite Medizinische Hilfe für Brummi-Piloten


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Über die Hälfte seines Lebens hat Rainer W. (Name von der Redaktion geändert) «auf dem Bock» verbracht. Sonntags abends gegen 22 Uhr ging es in der Regel los. Heimkehr meist erst dann, wenn das Wochenende anstand. Zwischendurch war die Landstraße, die Autobahn, Europa bis hinunter in den Süden Portugals sein Zuhause. Rainer fährt für einen mittelständischen Speditionsbetrieb. Die Auftragslage ist nicht die Beste in diesen Zeiten. Das weiß auch Rainer, und darum hat er so manches Mal nur die Zähne zusammengebissen, wenn der Rücken gezwickt oder er sich mit einem Infekt herumgeplagt hat.

Rainer fährt Autos quer durch den Kontinent und dann mit leerer Fuhre wieder zurück. Was aber, wenn es unterwegs mal wirklich nicht mehr geht? Wenn er starke Schmerzen hat und doch weiß, dass er in wenigen Stunden eigentlich topfit und ausgeruht wieder ein paar Tausend Kilometer bewältigen muss? Denn anders als jemand, der zu Hause seinen Alltagsjob erledigt, kann der Berufskraftfahrer nicht eben mal zwischendrin einen Arzt aufsuchen. Die Angst vor eventuellen Repressalien im Betrieb,…

Oldtimer-Fahr(s)pass: FIVA Identity Card


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Wer mit seinem Klassiker an internationalen Veranstaltungen nach dem Reglement des Oldtimer-Weltverbandes FIVA teilnehmen will, braucht eine sogenannte FIVA Identity Card. Wie ein Personalausweis dokumentiert dieser Wagenpass den Lebenslauf eines Autos oder Motorrads – und ist somit auch ein wichtiges Dokument für seine Authentizität. Ein Wagenpass-Prüfer braucht daher viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl.

Eine feine Patina überzieht den Oldtimer wie ein hauchdünner Schleier. Haarrisse schlängeln sich durch den Lack. Das Leder der Sitze fühlt sich an wie das kostbare Pergament eines alten Folianten. Und die gesamte Technik scheint auch nach Jahrzehnten noch so zuverlässig zu funktionieren wie ein Schweizer Uhrwerk. Erste Bestandsaufnahmen wie diese sind nicht selten. Doch sie können den Laien trügen. Denn gerade Hochpreis-Klassiker sindvor Pfusch und Fälschung so wenig gefeit wie wertvolle Gemälde von Rembrandt…

Mitten drin im Leben – Auto fahren trotz Behinderung


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Genau 6,9 Millionen schwerbehinderte Menschen gibt es in Deutschland laut Statistischem Bundesamt. Fast jeder zwölfte Deutsche (genau 8,4 Prozent) fällt demzufolge unter diese Bezeichnung. Doch: Wer gilt eigentlich als schwerbehindert? Wer es besser weiß, und zudem auch noch mit der Produktion maßgeschneiderter Fahrzeuge für diese Gruppe zu deren persönlicher Mobilität beiträgt, ist der Autobauer Ford mit einer großen Palette von Fahrzeugen, die für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen geeignet sind.

Genau 5.500 Fahrzeuge konnten die Kölner im vergangenen Jahr an Menschen mit Mobilitätseinschränkungen verkaufen. Das sind 17 Prozent mehr als im Jahr 2008 mit 4.700 Exemplaren. Und die Verkaufszahlen steigen kontinuierlich. Gründe für diese Entwicklungsieht man neben einer Fahrzeugergonomie, die auch den Bedürfnissen Behinderter gerecht wird, vor allem darin, dass es für die verschiedenen Modelle zahlreiche Extras und Ausstattungsoptionen gibt, wie zum Beispiel beheizbare Frontscheiben und «Allergie getestete Innenräume». Beliebtestes Modell für Käufer mit Mobilitätsbeschränkungen…

Comeback für Melkus und Trabant


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Der Melkus feiert als «RS2000» aus Dresden sein Comeback, der Trabant geht als Projekt «nT» in Haßlau (bei Zwickau) an den Start.

Der neue Melkus RS2000 entsteht in reiner Handarbeit in Dresden. Pro Jahr werden nur 25 Fahrzeuge gebaut. Das Modell ist als Leichtbausportwagen mit Rennsporttechnologie konzipiert. Durch diese zeitgemäße Konstruktionsphilosophie kann sich das Mittelmotor-Sportcoupé auch gegen hubraumstärkere Sportwagen durchsetzen – bei deutlich weniger Kraftstoffverbrauch. Das Fahrzeugdesign erinnert an den Melkus RS1000. Die zeitlose Formensprache wurde von Lutz Fügener (Professor für Transportationsdesign an der FH Pforzheim) entworfen. Der Vierzylindermotor im Heck des Wagens soll 270 PS leisten…

Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg informiert sich über Autogas-Projekt


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Die KÜS ist Partner im Projekt CO2-100minus der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) in Saarbrücken. Die Senkung der Kohlendioxid-Emission unter einen Wert von 100 Gramm pro gefahrenen Kilometer war und ist das Ziel dieser Forschungsaktion. Jetzt informierte sich Bundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg bei einem Besuch in Saarbrücken über das Projekt. Anlässlich dieses Termins konnte auch der Bundesgeschäftsführer der KÜS, Peter Schuler, einige Worte mit dem Minister wechseln.

Das Projekt CO2-100minus zeigt bereits erste handfeste Resultate. Die Professoren Dr. Thomas Heinze und Dr. Harald Altjohann konnten mit ihren Studenten die Benzinfahrzeuge auf alleinigen, sogenannten monovalenten Gasantrieb umrüsten. Selbst die Startphase erfolgt nicht mehr mit Benzin. Umfangreiche Entwicklungsarbeiten im Bereich der Motorsteuerung waren hierzu erforderlich. Peter Schuler zeigte sich für die KÜS als Projektpartner erfreut über die positive Entwicklung des Forschungsprojekts. Das Projekt CO2-100minus im Internet www.projekt-co2-100minus.de

Kundenarbeit ist immer Beziehungsarbeit


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Wer einen Kundenstamm aufbauen und ausbauen will, muss sich auf Kundenpflege verstehen. So weit, so simpel. Kundenarbeit ist Beziehungsarbeit. So weit, so klar. Aber wie vereinbart man beide Grundsätze mit einem Prüfalltag, der regelmäßig mit schwierigen Bedingungen wie Hektik und zahlreichen Terminen in kurzer Zeit einhergeht?

Das funktioniert, wenn man die entsprechenden Gefahrenstellen kennt und in der Situation rechtzeitig erkennt. Unter diesem Motto stand eine zweitägige Schulung für das Team des Kfz-Sachverständigen-Büros Haag. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Saarbrücker Institut für Berufliche Schulung (IBS) wurden wichtige Fragen zum Hintergrund eines Kundengesprächs behandelt. Das Seminar war auf Initiative der Gesellschafter des Kfz-Sachverständigen-Büros (Thomas Santin und Bruno Demas) und unter ihrer Mitwirkung maßgeschneidert worden auf den Kreis der Teilnehmenden. Ziel war, die gute…

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