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Es muss nicht immer teuer sein… Autoreparatur mit Haushaltsmitteln


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Es sind die kleinen, ständigen Störenfriede, die dem Autofahrer das Leben schwer machen: Mal ist es der Scheibenwischer, der quietscht, dann sind es beschlagene Scheiben oder der Mief längst gerauchter Zigaretten. Statt mit langwierigen Maßnahmen und kostspieligen Spezialmitteln lassen sich viele Mängel mit einfachen Tricks beheben.

Innenscheiben putzen Wer die Scheiben seines Autos regelmäßig putzt, kennt die schier unzugänglichen Stellen rund um den Spiegel und direkt überm Armaturenbrett. Einfacher geht’s mit einem magnetischen Scheibenreinigungsset aus der Aquaristik: Einen der beiden starken Magnete umwickelt man mit dem Reinigungstuch, setzt ihn innen an der Scheibe an und platziert das Gegenstück auf der Scheibenaußenseite. Nun lässt sich der «Putzlappen» wie ferngesteuert selbst in die kleinsten Ecken manövrieren. Einen Magnetensatz gibt’s schon für rund 10…

Kennzeichen «D»: Deutsche Autofahrer im europäischen Vergleich


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Wir halten Alkohol am Steuer für gefährlich, wahren Sicherheitsabstand, blinken ordnungsgemäß, nehmen für Umwelt und Sicherheit den Fuß vom Gas und sind in Sachen Geschwindigkeitsübertretungen unschlagbar – Deutschland hat die besten Autofahrer in Europa, was unlängst mit der Umfrage zum «AXA Verkehrssicherheits-Report» belegt wurde.

So viel vornweg: Deutsche Autofahrer sind gut, zumindest besser als viele ihrer europäischen Nachbarn, auch wenn beim einen oder anderen Thema deutlicher Nachholbedarf herrscht. Ihr eigenes Können schätzen bundesdeutsche Wagenlenker als gut ein (73 Prozent), was im Übrigen auch die anderen Fahrer Europas tun (67 Prozent). Auf heimischen Straßen, besonders auf Landstraßen, fühlen sich 83 Prozent der deutschen Autofa hrer sicher. Im Vergleich: Nur 75 Prozent der europäischen Autofahrer fühlen sich auf den Straßen ihrer…

Die Entdeckung von Spaß und Sparsamkeit: Der Porsche Cayenne Diesel


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Porsche und Diesel, das ist in etwa so wie Himbeermarmelade und saurer Hering. Der Inbegriff des sportlichen Fahrens, des Boxermotors, des 911er und dann ein «Ölbrenner»... Igittigitt. So was geht doch nicht, oder?

Doch, das geht. Denn im gemeinsam mit dem Volkswagen-SUV Touareg entwickelten Cayenne haben die Zuffenhausener den ersten Selbstzünder ihrer Geschichte verbaut. Wir haben ihn für das KÜS magazin ge- und erfahren. Im Allgemeinen kommen bei der Namensnennung Porsche Cayenne Assoziationen wie massige Karosserie und außerordentlich durstige Motoren auf. Nun, mit dem 240 PS starken Sechszylinder-Diesel kommt in dem Gelände-Dickschiff aus dem Schwäbischen so etwas wie Mäßigung auf. Porsche lernt sparen. An Verbrauch nämlich. Aber nicht…

Das erste Auto zum Bahnfahren: Der Rinspeed «UC»


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Ein Auto soll helfen den innerstädtischen Verkehrsinfarkt zu vermeiden und dabei gleichzeitig durch ein völlig neues Waggon-System per Intercity-Zug das Zeug haben, große Strecken bequem, stau- und somit stressfrei zu überbrücken. Was sich erstmals nach Gähnfaktor anhört, ist in Wahrheit ein geniales Mobilitätskonzept, das es faustdick hinter den Ohren hat.

Pure Utopie? Nein. Die Studie «UC» des Schweizer Autoerfinders Frank Rinderknecht steht für ein ausgefeiltes Mobilitätskonzept, das sofort von einem Autohersteller adaptiert werden könnte. «UC» heißt «Urban Commuter» oder Pendlerfahrzeug. Wer die knuffige Hightech-Kugel zum ersten Mal sieht, fühlt sich an Fiats «Topolino» erinnert. Für den «UC» wurde ein aktueller 500er bis auf die A-Säule gestrippt und mit hoch komplizierter Elektrotechnik versehen. Rinderknecht macht daraus keinen Hehl: «UC– das ist eine neue hoch emotionale, web-basierte…

Auto-Frühling 2010 – Neu auf unseren Straßen


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NISSAN Juke Juke ist ein Begriff aus dem American Football und bedeutet «flinkes, wendiges Ausweichen und Antäuschen». Juke heißt auch ein neuer kleiner Nissan-Crossover, der das B-Segment aufmischen soll. Selten schaffen es die meist mutigen und expressiven Linien einer Studie bis zur Serienreife. Beim Juke war es die Vision Qazana vom Genfer Automobilsalon 2009, die Serienversion sieht aus, als seien kaum Kompromisse gemacht worden. Der viertürige Fünfsitzer wird voraussichtlich zwischen 17.000 und rund 25.000 Euro…

Mobile Zukunft – ganz ohne Auto


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Menschen, die in den gerade «angesagten Szenen» unterwegs sind und seriöse Forscher haben üblicherweise nichts miteinander zu tun: Die einen schlagen sich die Nächte mit Bass und Beats um die Ohren, die anderen berechnen nächtelang Formeln in geheimen, ja unterirdischen Labors. Bei Honda treffen sich plötzlich beide Welten wieder. Denn die Chefentwickler wissen genau, was der japanische Mischkonzern in zehn bis 20 Jahren braucht: Neben Jets, Solarpannels, Bootsmotoren, Motorrädern und Fahrzeugen eben auch Produktideen für eine Welt ohne Auto. Längst tüfteln Designer und Forscher nicht mehr nur in ihren Bürotürmen, sondern lassen sich von den Menschen in Szenevierteln wie Tokios Roppongi Hills inspirieren. In Roppongi lebt eine völlig neue Generation von Künstlern, Studenten und Partygängern, die sich dem Autoführerschein komplett verweigert. Volle Straßen, schlechte Luft, vor allem aber die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen hat sie zu diesem Denken bewegt. Es ist cool, kein Auto zu haben. Eine Herausforderung für Autohersteller wie Honda.

Gleichzeitig zählen Überalterung und Urbanisierung zu den Megatrends. Eigentlich eine schier unlösbare Aufgabe, Mobilität für eine scheinbar immobile Zukunft zu entwickeln. Noch vor kurzem hat Honda den S2000 gebaut, einen Roadster, der mit Drehzahlen von fast 9.000 U/min vor allemeines brauchte: freie Landstraßen ohne Überholverbot. Nicht einmal ein Jahr ist es her, dass sich Honda komplett aus der Formel 1 verabschiedet hat. Jetzt gehen die Designer völlig neue Wege. Nur wenige Schritte von Tokios Szenevierteln…

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