News

Erfolgs-Modelle im Maßstab 1:87 – Miniaturen-Hersteller Rietze


0

Man mag sie als Sammlerstücke ansehen oder schlicht als Zierde im Regal: Modellautos im Maßstab 1:87 sind begehrt. Spezialisiert darauf ist Rietze Automodellbau aus Altdorf bei Nürnberg. Zuvor direkt in der Spielwarenmetropole ansässig, machte die Expansion den Umzug 1996 erforderlich.

Eine weitere Produktionsstätte befindet sich in Sachsen. Hintergrund: Lothar Rietze, erblickte in Halle an der Saale das Licht der Welt. Heimatverbundenheit bewog ihn 1990, als einer der Ersten in den «fünfneuen Bundesländern» zu investieren. Er fand im Industriegebiet Zwickau eine für eine neue Produktionsstätte geeignete Immobilie. «Komplett in Deutschland gefertigt» – das ist heute eher Seltenheit als Selbstverständlichkeit. Bei Rietze Automodellbau hält man sich konsequent daran, nicht zuletzt nach einem unbefriedigenden Ergebnis und negativen Erfahrungen…

Satelliten und andere Einschläge


0

Wissen Sie noch – sofern sie nicht der Hip-Hop- oder Facebook-Generation angehören – woran man in den 50er- oder 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts den «typischen» Opel-Fahrer zu erkennen glaubte? Richtig, Wackel-Dackel, gehäkelte Klopapier-Rolle auf der Hutablage. War doch klar: Jeder Popel... Na, Sie wissen schon.

Dass derlei nicht eben juvenile Charaktereigenschaften für den Absatz bunter, peppiger Kleinfahrzeuge beim automobilen Nachwuchs eher störend sind, wissen natürlich auch die oberen Chargen in den Rüsselsheimer Chefetagen. Was also tun? Auf der Suche nach einem/einer Markenbotschafter/-in mit Vorzeige-Eigenschaften bei der «U 30» schlug im vergangenen Jahr quasi eine Bombe, pardon ein Satellit, ein. Mit dem Titel «Satellite» trällerte eine 19-Jährige namens Lena Meyer-Landrut beim europäischen Schlagerfestival namens «Song Contest» die Konkurrenz derart aus den…

Chauffeur- und Limousinenservice: Porträt einer Dienstleistung


0

Eine elegante, schwarze Limousine mit adrett gekleidetem Chauffeur am Steuer: Das findet man in Deutschland nicht mehr nur in der Fahrzeugkolonne eines Staatsbesuches, sondern ebenso am Eingangsbereich zahlreicher Hotels, vor Theatern, Flughäfen und Restaurants. Wie sich der dort gebotene Service von herkömmlichen Fahrdienstleistungen unterscheidet und warum die Interessen von einer Vereinigung vertreten werden, erklärte Waltraut Ulrich im Gespräch mit KÜS Magazin. Die diplomierte Ingenieurin ist Erste Vorsitzende der Vereinigung der Chauffeur & Limousine Service Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VLD) und führt selbst seit 12 Jahren mit Sohn Burkhard einen Chauffeur- & Limousinen-Service in Mecklenburg-Vorpommern.

Frau Ulrich, ist das Fahren von Fahrgästen schlichtweg die einfache Aufgabe des Chauffeurs? Der Chauffeur ist, kurz gesagt, ein Butler in der Limousine. Wir haben 2008 in München eine Chauffeurakademie gegründet. Sie bietet unseren Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter unter sachkundiger Anleitung auszubilden. Im Rahmen dessen fand zum Beispiel 2009 ein Fahrsicherheitstraining statt, durchgeführt vom ADAC Leipzig. Zahlreiche Unternehmen nutzten diese Chance und ließen die Leistungsgrenzen ihrer Chauffeure an der Seite der Trainer ausloten. Parallel…

Wegweisend in der Informationstechnologie


0

Untrennbar verbunden ist die Erfolgsstory der KÜS mit den Möglichkeiten der Informationstechnologie: Bereits 1990 – vor Aufnahme der Prüftätigkeit – war mit der Programmierung eines prüfspezifischen EDV-Systems begonnen worden. Mit der Gutachten-Software Optima Fides setzte die KÜS einen Meilenstein im Alltag.

Zu den Meilensteinen gehören heute die Gutachtensoftware Optima Fides sowie das Lernprogramm Didaxos: Dieses Programm bietet Prüfingenieuren die Möglichkeit, einen Teil der regelmäßig vorgeschriebenen Fortbildung in eigener Zeiteinteilung am PC zu absolvieren, was ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität gestattet – und auch im Online-Erfahrungsaustausch erweist sich die KÜS-IT als zukunftsweisend.

Aber sicher! Verkehrssicherheitsaktionen


0

Regelmäßig gibt es bundesweite Verkehrssicherheitsaktionen, von den – gleichfalls bundesweit tätigen – Partnern unterstützt. Den Anfang machte 1999 «Im Dunkeln sind Kinder besser bunt!!!» – diese Aktion widmete sich den Schwächsten unter den Verkehrsteilnehmern.

Zuletzt wurden 2010 mit «Jung fährt sicher 2.0» die jungen Fahranfänger fokussiert. Der Titel der Aktion wies auf einen Vorläufer hin: Bereits 2003 hatte die KÜS unter dem Motto «Jung fährt sicher» auf dieses Anliegen mit Erfolg aufmerksam gemacht. Stets finden die Verkehrssicherheitsaktionen der KÜS in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr (heute: Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) statt. Als wissenschaftliche Experten konnten renommierte Fachleute gewonnen werden. Ein besonderes Highlight bildete bei «Jung fährt sicher 2.0»…

Tatort: Straßenverkehr


0

Nur etwas weniger als 200.000 Verurteilungen wegen Straftaten im Straßenverkehr gab es 2009. Somit wurden laut Statistischem Bundesamt (Destatis) rund 22 Prozent aller in Deutschland begangenen Straftaten im Straßenverkehr verübt. Die Zahl ist seit 2005 erstmalig wieder gestiegen.

Die Mehrzahl aller geahndeten Vergehen im Straßenverkehr, so die Aussage des ACE (Auto Club Europa e. V.), wird von Männern begangen, wobei das Gros der Verkehrssünder zwischen 21 und 25 Jahren alt ist. Trunkenheitsfahrten sind dabei nach wie vor die am häufigsten vor Gericht verhandelten Tatbestände – jede vierte Fahrt unter Alkoholeinfluss endet überdies in einem Verkehrsunfall. Aber längst nicht alle auffällig gewordenen Straftäter im Straßenverkehr stehen am Ende vorm Kadi. So wurden 2009 nur…

1 51 52 53 54 55 60