Ein Reifen muss mindestens 1,6 mm Profiltiefe haben. Hier lässt sich das Profil leider nur noch an den Außenkanten erahnen. Des Weiteren weist der Reifen ein erhebliches Schadensbild auf; an den Innenseiten der zueinanderstehenden Reifen sind schon die Drahtlagen, aus denen der Reifen aufgebaut ist, zu erkennen.
Die Bremsscheibe hat sich, bedingt durch einen festhängenden Bremssattel, nahezu völlig aufgelöst. Das Foto zeigt die Überreste der Scheibe an der Bremstrommel, der Feststellbremse und die dazugehörigen Bremsbeläge. Das Fahrzeug musste als verkehrsunsicher eingestuft werden.
Nach erfolgter und erfolgreicher Reparatur sind alle Werkzeuge zu entfernen, da sonst ein Schaden an den Fahrzeugbauteilen entstehen und so die Verkehrssicherheit gefährdet werden kann.
Massive Korrosionsschäden, deren Ursache nicht mehr zu ermitteln war. Was zu vermeiden ist durch regelmäßig wahrgenommene Inspektionstermine – und Hauptuntersuchungen! Denn: Bei der HU muss ein solcher Schaden auffallen. Als Folge des Schadens ist die Stabilität des Fahrzeugs nicht mehr in notwendiger Weise gegeben, der höhere Kostenfaktor zur Behebung des Schadens zudem für den Besitzer ärgerlich.
Übermäßiger Verschleiss einer Bremsscheibe mit kompletter Ablösung einer Reibefläche, ebenfalls entstanden durch übergangene – notwendige – Termine der Fahrzeugwartung. Bremsen mit solchen Bremsscheiben erfüllen ihre Funktion nicht mehr, die Folgen im Straßenverkehr lassen sich unschwer ausdenken.
Hier ist die vordere Bremsscheibe an einem Renault Twingo durch Korrosion vollständig von der Radnabe abgebrochen und hängt nur noch lose auf. Fatales Ergebnis: Verlust der Bremswirkung.