Knallgelbe Ungetüme recken ihre Arme in der Luft, drehen sich dabei surrend um die eigene Achse, um sich dann von einem aufgeschichteten Stapel eine der silbern glänzenden Metallplatten zu krallen. Mit immer wieder zuckenden Bewegungen taxiert der japanische Roboter sein Ziel auf dem parallel laufenden Förderband. Dann passt das Dach millimetergenau auf das Gerippe, das einmal ein Auto werden wird. Zwei eiserne Kollegen übernehmen, packen mit ihren Zangen zu und schweißen funkensprühend das Ganze zusammen. Erst wenn das Puzzle viele Meter weiter von Automaten vollendet ist, lässt sich die Form erahnen. Hier entsteht ein Renault, noch dazu ein elektrischer, der Mégane E-Tech.
In der Geburtsstätte des Megane E-Tech herrscht friedliche Koexistenz von alter und neuer Welt. Die 40.000-Einwohner-Stadt Douai liegt im Nordosten Frankreichs, nicht weit von Lille entfernt. Bis Paris sind es 200 Kilometer, die Fahrt nach Brüssel dauert knapp 90 Minuten. Inzwischen ist die Region ein Auto-Hotspot. Im 50-Kilometer-Umkreis liegen auch Fabriken von Toyota und Peugeot. Das hat viele Zulieferer angelockt. Seit 1970 werden in Douai Autos gebaut, darunter berühmte Renault-Modelle wie 9 oder 11, 19…
Ein Buch zu einem Auto gab und gibt es immer wieder, ein Auto nach einem Buch gebaut, ist eine Seltenheit – so wie der originalgetreue Wiederaufbau des Citroën B2 10 HP Modell K1, der als »Scarabée d’Or« zum Jahreswechsel 1922/23 die erste Sahara-Durchquerung mit einem Automobil schaffte.
Olivier Masi, heute Präsident des Vereins »Des Voitures & des Hommes« (von Autos und Männern), bekam als Zehnjähriger ein Buch über die erste Sahara-Rallye von Citroën, bei der vom 17. Dezember 1922 bis zum 7. Januar 1923 der »Scarabée d’Or« zusammen mit vier weiteren Citroën-Halbkettenfahrzeugen in nur 22 Tagen über 3.200 Kilometer von Touggourt (Algerien) nach Timbuktu (Mali) fuhr. Ziel der Non-Profit-Organisation ist es, das kulturelle Erbe des französischen Automobils zu fördern. Der Einsatz für…
Mit einem neuen Messmittel-Service bietet die KÜS ihren Partner*innen neben Sicherheit eine deutliche Entlastung im Arbeitsalltag im Hinblick auf die stetig steigenden Anforderungen in diesem Bereich, zu dem etwa die Einhaltung von Kalibrierfristen (u. a. durch ein rechtzeitiges Beauftragen eines Dienstleisters zur Qualifizierung des entsprechenden Messmittels) ebenso gehört wie das Einpflegen von Kalibrierscheinen, um nur einige wenige Punkte zu nennen.
Die Verpflichtung zur Vorhaltung von DAkkS-konformen qualifizierten Messmitteln ist mit spürbarem bürokratischen und somit vor allem zeitintensiven Aufwand verbunden. Geht hier einmal etwas schief, droht ein Verdienstausfall, da eine entsprechende Dienstleistung mangels einsatzfähiger Messmittel nicht mehr durchgeführt werden darf. „Um unseren Partnern einerseits dieses Risiko zu nehmen und gleichzeitig für eine Entlastung ihres Backoffices zu sorgen, bietet die KÜS ihren Partner*innen ab Anfang März 2022 einen neuen Messmittel-Service an“, erklärt Peter Schuler, Hauptgeschäftsführer der KÜS.…
Die Aus- und Weiterbildung der Prüfingenieur*innen ist eine der tragenden Säulen der KÜS, von Beginn an. „Um den hohen Anforderungen an unsere eigene Ausbildung Rechnung zu tragen, investieren wir in ein neues Forschungs- und Akademiegebäude“, erklärt KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler.
Die Aus- und Weiterbildung der Prüfingenieur*innen ist eine der tragenden Säulen der KÜS, von Beginn an. „Um den hohen Anforderungen an unsere eigene Ausbildung Rechnung zu tragen, investieren wir in ein neues Forschungs- und Akademiegebäude“, erklärt KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler.In Losheim am See entsteht, angrenzend zur KÜS-Geschäftsstelle, auf einem knapp 20.000 Quadratmeter großen Areal ein hochmodernes Gebäude. Es umfasst einen Hallentrakt mit fünf Fahrspuren für Lkw und Pkw sowie ein Büro- und Seminargebäude. Eine Photovoltaik-Anlage gehört…