News

Die HU der Zukunft im Fokus


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Eine Weltneuheit für die Prüfung automatisierter Fahrfunktionen befindet sich derzeit bei der KÜS im Bau. Mit der Prüfstraße »KÜS DRIVE« (Dynamic Roadworthiness Inspection for Vehicles) wird die Durchführung von Hauptuntersuchungen an Fahrzeugen mit erweiterten Automatisierungsstufen möglich sein.

„Von Beginn an geht es bei diesem Forschungsprojekt grundsätzlich darum, die Fahrfunktionen moderner Fahrzeuge in Verbindung mit ihren Assistenzsystemen heute und in Zukunft herstellerunabhängig einer Wirkungsprüfung zu unterziehen.“, erklärt KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler. Damit verbunden ist auch der Entwicklungsanspruch, die neuen ergänzenden Prüfumfänge praxistauglich in die klassische Hauptuntersuchung integrieren zu können. Neu ist der Ansatz, direkte Reaktionen eines Fahrzeugs auf Einwirkungen von außen dynamisch auf einem Prüfstand zu untersuchen. Eine solche Einwirkung kann z. B. ein…

Fahrzeug für Federvieh


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Was aussieht wie ein silbernes Ufo, hier auf der Wiese hinter einem Haus im Tübinger Umland, ist sowas wie ein Ei-Car – und drum herum stolziert ein halbes Dutzend Zwergseidenhühner.

Der Mann, der das entworfen hat, ist durchaus vom Fach. Als Designer zeichnet Jan Kaupa bei Mercedes in Sindelfingen an den Modellen der Zukunft. Doch weil er schon seit seiner Kindheit auch Hühner züchtet und während der Pandemie das Freizeitangebot eher eingeschränkt war, hat er für sein Federvieh nach Feierabend ein einzigartiges Fahrzeug entworfen. Denn auch wenn die meisten Hühner im Stall gehalten werden, kam eine Immobilie für ihn nicht in Frage. Erstens, weil er…

Fahrtraining mit Partner KÜS


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Sicherheit, die auch Spaß macht Vollbremsungen auf nassem Asphalt, eine „Twist Challenge“ und ein prominenter Gast als Höhepunkt: Die DHB-Schiedsrichter*innen erlebten beim Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS ein abwechslungsreiches Event. Am Nürburgring stand einen Tag lang der sicherere Umgang mit dem Auto in Extremsituationen im Fokus. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, lobte Jutta Ehrmann-Wolf. Die neue Leiterin des Schiedsrichterwesens war ebenfalls in die Eifel gereist und begleitete die rund 20 Unparteiischen durch den Tag. „Diese Aktion…

10. Symposium des Deutschen Instituts für Qualitätsförderung (DIQ)


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Wie fahren wir in der Zukunft? Diese Frage wird derzeit allenthalben diskutiert. Das 10. Symposium des Deutschen Instituts für Qualitätsförderung (DIQ) suchte konkrete Antworten auf zentrale Fragen. Erstmalig war eine solche Veranstaltung auch online via Livestream zu verfolgen.

In seiner Einführung zeigte DIQ-Präsident Dipl.-Ing. Peter Schuler Probleme, aber auch Fortschritte und künftige Möglichkeiten der Elektromobilität auf. Anstieg der Reichweite Prof. Dr.-Ing. Harald Bachem (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) gab als Leiter des Symposiums in seiner Einführung Informationen zur Anzahl der in Deutschland zugelassenen reinen Elektrofahrzeuge und Autos mit Hybridantrieb. Für beide Antriebsformen prognostizierte Bachem einen Anstieg der Reichweite. Spaß mit E-Motorsport Volker Strycek, Rennfahrer und Manager, gab einen Einblick in seine Tätigkeit als…

KÜS: Mobilität im Wandel


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DIE KÜS arbeitet heute schon an der Prüftechnik von morgen „Die Mobilität befindet sich im umfassenden Wandel. Der Transformationsprozess in der automobilen Zulieferindustrie wirkt sich auch auf den Prüfbetrieb aus. Die Frage der Sicherheit ist elementar.“ Tobias Hans fand klare Worte beim Besuch der KÜS-Bundesgeschäftsstelle in Losheim am See. Der Ministerpräsident des Saarlandes zeigte sich beeindruckt vom umfassenden Engagement der KÜS für die Verkehrssicherheit. Er wies auf die Rolle des Saarlandes als Autoland hin: Rund…

Straßenfilter gegen Reifenabrieb


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Wo Reifen beteiligt sind, entsteht Abrieb. Allein 110.000 Tonnen, so Expertenschätzungen, landen jedes Jahr davon in Deutschland auf der Straße. Was da an Mikroplastik zusammenkommt, verteilt sich über den Wind in die Umwelt, wird durch den Regen via Kanalisation ungereinigt in Böden, Flüsse und Ozeane gespült. An den Feinpartikeln durch Abrieb sind nicht nur Autoreifen beteiligt, sondern auch Fahrradmäntel und die Rollen von Skateboards. Fußgänger tragen sogar durch die Sohlen ihrer Schuhe dazu bei.

Sedimentfilter für Straßenabläufe sollen eine Abhilfe schaffen. Entwickelt werden sie in einem Gemeinschaftsprojekt. Audi und der Fachbereich Siedlungswissenschaft der TU Berlin sind an URBANFILTER ebenso beteiligt wie Filterhersteller, Softwareentwickler und Wasserbetriebe. Die Sedimentfilter fangen die anfallenden Schmutzpartikel so nahe wie möglich an dem Ort auf, an dem sie entstehen. So sollen sie gar nicht erst in die Kanalisation gelangen. Dem ebenso einfach wie logisch klingenden Konzept stehen zahlreiche Feinheiten gegenüber, die a priori zu beachten…

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