Praxis

Vom Computerspiel zum ultimativen Fahrsimulator


Neues Volvo–Konzept für verbesserte Sicherheit

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Virtuelle oder reale Tests – was bringt der Verkehrssicherheit mehr? Beides zusammen, sagt Volvo, und verbindet virtuelle und reale Welt im »Mixed Reality Simulator«. Dessen Kombination aus einem beweglichen Fahrersitz, einem Lenkrad mit haptischer Rückmeldung und einem kristallklaren Virtual-Reality-Headset mutet tatsächlich ein wenig wie ein Computerspiel. Aber das reale Auto, das im Simulator auf realen Straßen gefahren wird, ist nicht für Gamer, sondern letztlich für alle Verkehrsteilnehmer.

Der Simulator kombiniert lebensechte, hochauflösende 3D-Grafiken, ein Augmented-Reality-Headset und einen Ganzkörper-Teslasuit, der haptisches Feedback aus einer virtuellen Welt liefert und gleichzeitig die Körperreaktionen überwacht. Mit der Kombination aus Soft- und Hardware werden unterschiedliche Verkehrsszenarien auf einer realen Teststrecke simuliert – allerdings in absoluter Sicherheit. So sollen wichtige Erkenntnisse über die Interaktion zwischen Mensch und Fahrzeug gewonnen werden, die wiederum in neue Sicherheits- und Assistenzsysteme ebenso einfließen wie in autonome Fahrfunktionen. Partner ist das finnische Unternehmen…

Die Tunnelsanierer


Spezialisten im Untergrund

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Tunnel zählen zu den Ingenieurbauwerken. Sie gehören seit langem zum Alltag im Verkehr. Selbstverständlich, aber weniger bekannt ist, dass ihre Sanierung zur Verkehrssicherheit unverzichtbar ist.

— die Hälfte der Schweizer Tunnel muss in den kommenden Jahrzehnten renoviert werden — Allein im Streckennetz der Schweizer Rhätischen Bahn befinden sich 115 Tunnel. Die meisten davon wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet, über die Hälfte davon müssen in den nächsten Jahrzehnten saniert werden. Die Rhätische Bahn hat dafür ein eigenes Verfahren entwickelt, die »Normalbauweise Tunnel«. Damit wird nicht nur der Sicherheitsstandard der Bauwerke erhöht, auch ihre Lebensdauer soll deutlich steigen – von…

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Kunden bevorzugen persönliche Beratung

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Persönliche Beratung, Dialogannahme und klassische Werkstatt-Tests sind den Autofahrenden sehr wichtig. Informationen aus dem Netz können da nicht mithalten. Allerdings existiert ein großes Wachstumspotenzial für Online-Portale beim Thema Werkstattleistungen.

Klare Prioritäten bei Werkstattleistungen Stehen am eigenen Fahrzeug Wartungs- oder Reparaturarbeiten an, ist die erstgewählte Informationsquelle der Pkw-Fahrenden zu 37 % eine freie Werkstatt, 31 % konsultieren die Vertragswerkstatt, 16 % fragen im Freundes- und Bekanntenkreis nach Rat. Nur 10 % bemühen zuerst eine Internetsuche. Persönliche Beziehungen spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es um die Wahl einer guten Werkstatt für Reparatur oder Service geht. So geben 73 % der Autofahrer an, lieber Werkstatt-Empfehlungen von…

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Schadenregulierung: Vertrauensvorschuss für Versicherungen

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Die Kfz-Versicherungen nehmen verstärkt Einfluss auf die Schadensregulierung. Die Empfehlungen und  Vorgaben sind im Verlauf deutlich gestiegen: 2016 wurde nach eigenen Angaben bei 30 % der  Versicherungsnehmer bei einem Karosserieschaden Einfluss genommen, in 2018 lag der Wert bei 41 %. In 2020 sind es 55 %. Allerdings ist die Einflussnahme für 82 % der Befragten in Ordnung bzw. egal. Erklären könnten das die sehr hohen Zufriedenheitswerte: 95 % sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit…

Sicherheit und Gesundheit auch im Homeoffice!


Was Arbeitgeber wissen müssen

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Das Homeoffice ist aus den meisten Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Aber Achtung: Unternehmen sind verpflichtet, für Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter Sorge zu tragen, auch wenn der Schreibtisch im heimischen Büro steht! Das bedeutet zum Beispiel die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz. Ergonomische Gegebenheiten müssen beachtet und die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung erfüllt werden. Hier bietet die KÜS Service GmbH einen neuen Service an: Fachkräfte für Arbeitssicherheit erstellen die Gefährdungsbeurteilung.

Zwischen Reiz und Risiko


DVR: Maßnahmen für mehr Motorradsicherheit

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Kein Genre ist im alltäglichen Straßenverkehr so umstritten wie die Motorradfahrer. Weil sie einerseits jene ungebundene Freiheit verkörpern, wie sie Dennis Hopper und Peter Fonda im Filmklassiker »Easy Rider« verkörpern. Weil sie andererseits Reizfiguren sind, angeblich wenig kooperativ, nur auf sich selbst bedacht und oft in »Scharen und Schwärmen« auftretend.

Motorradfahrer sehen die Gefahr früher Umgekehrt sind sie auch besonderen Gefährdungen ausgesetzt, sind im körperlichen Sinn »ihre eigene Knautschzone«. Was kann man tun, um die Sicherheit von Motorradfahrern im Alltag zu erhöhen? Diese Frage stellte bei einem Seminar des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ein Referent, der es aus eigener Erfahrung wissen muss: Dr. Christian Kräutler vom Kuratorium für Verkehrssicherheit in Wien (KVR), ist selbst Motorradfahrer. Die »Dualen«, so nennt sie das KVR in liebevoll-prägnanter Form,…

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