Praxis

Die Lichtdetektive – Sehen und gesehen werden


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Unachtsamkeit, Raserei, Leichtsinn – viele Gründe führen zu den oft tödlich endenden Crashs zwischen Fahrzeugen und Passanten. Besonders in der Nacht werden Menschen auf oder an der Fahrbahn häufig nicht oder nur schlecht gesehen und dadurch zum Unfallopfer. Den Unfällen in den dunklen Stunden des Tages hat KÜS-Partner Dr. Marcus Berg als Unfallanalytiker sein besonderes Augenmerk gewidmet. Unterstützung bekommt er dabei von der Universität Paderborn und der Firma Hella.

Sehen und gesehen werden «Eine der wichtigsten Fragen bei nächtlichen Unfällen mit Personenschäden ist die Frage der optischen Wahrnehmbarkeit», sagt Dr. Marcus Berg. Der Unfallanalytiker weiß sehr genau wovon er spricht. Wann wurde der verunfallte Fußgänger vom Autofahrer gesehen, wie wurde er wahrgenommen? Konnte er als Fußgänger erkannt werden und wurde entsprechend schnell reagiert? Welchen Einflüssen optischer Art war der Autofahrer ausgesetzt? Die Klärung dieser Fragen ist für alle Beteiligten bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung von…

Schönheitskuren für hochwertige Mobile


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Schönheitskuren sind teuer. Das gilt auch für Automobile. In der Regel machen solche «Generalüberholungen» nur Sinn, wenn das Fahrzeug einen hohen Restwert hat und die «schönheitserhaltenden Maßnahmen» diesen Restwert nochmals verbessern. Speziell bei Oldtimern etabliert sich hier die Methode der Trockeneisstrahlung.

«Trockeneisstrahlung ist hauptsächlich für besonders hochwertige Mobile geeignet», so Bernhard Schad, Inhaber der Schad Karosserie und Lack in Bad Vilbel nahe Frankfurt. Die Preise für die Trockeneisstrahlung liegen zwar aufgrund der hohen Energiekosten über den üblichen Reinigungspreisen, aber es gibt auch Arbeiten unter den üblichen Preisen, wie die Entfernung von Kaffeeflecken auf den Polstern. Hier wird der Zeitaufwand auf ein Viertel reduziert, so Schad. Mit Trockeneisstrahlung entwickelt sich ein Markt vom Reinigen bis hin zum…

Wohin nur mit den Fahrrädern? Heckträger sind eine gute Lösung.


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Natürlich wäre der Transport in einem geschlossenen Fahrzeug die erste Wahl. Schließlich kann dort die Witterung den Rädern nichts anhaben. Regentropfen peitschen kein Öl von der Kette. Nasse Schmutzwirbel spülen kein Fett aus den Lagern. Aber auch in einem Kombi müssten entsprechende Halterungen montiert werden, damit die Räder etwa während der Fahrt nicht gegeneinander schlagen oder bei einer Vollbremsung fest verankert bleiben.

  Die Alternative: Der Transport am Heck, wobei es keine Rolle spielt, ob etwa Urlaubsgepäck den Laderaum des Fahrzeugs blockiert. Außerdem bieten viele Hersteller clevere Zweit- und Drittnutzungen an. Einige Träger lassen sich auch auf der Deichsel eines Caravans montieren oder es gibt Halterungen für die Garagenwand. Dann ist nicht nur der Träger aufgeräumt, sondern unter Umständen die Fahrräder gleich dazu. Der Markt unterscheidet im Prinzip drei unterschiedliche Bauarten an Heckträgern, die alle ihre Vor-…

«Mit welchem Motor fahren wir gerade, Papa?»


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Alltägliche Erfahrungen mit einem HighTech-Fahrzeug machen Spaß, werfen aber auch eine Menge Fragen auf, darüber muss man sich im Klaren sein. Bei einer Testtour mit einem Lexus GS 450h, einem waschechten Hybriden, kommt auch noch das ungläubige Staunen dazu. Der leise Elektroantrieb hier und der beherzte Ritt in Richtung der 250 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit da machen neugierig, wie das alles funktioniert. Wissen will man auch, ob der normale Autofahrer mit einem solchen Gefährt überhaupt klar kommt, oder ob es ihn schlicht und ergreifend überfordert.

Hybrid – das superschlaue Internetlexikon erklärt den Begriff, für die Sparte Technik versteht sich, mit der Kombination zweier Technologien. Für das Auto, das jetzt vor mir steht, gilt dies in jedem Fall. Man hat mir gesagt, unter der Haube arbeitet ein starker Benzinmotor und ein kräftiges Elektrotriebwerk, also zwei verschiedene Technologien, die für Vortrieb sorgen sollen. Bei Toyota und Lexus setzt man auf die Hybridtechnik, das habe ich auch schon erfahren. Der Chef von Toyota…

Nackenschmerzen: Entstehung, Behandlung, Vorbeugung


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Viele Cabrio-Fans kennen das Problem: Der Freude am offenen Fahren folgt mitunter ein lästiger bis äußerst unangenehmer Nackenschmerz. Mancher Cabrio-Fan hat da schon resigniert und das heiß geliebte Gefährt schweren Herzens wieder verkauft. Warum genau das nicht sein muss, verrät die Schmerztherapeutin Dr. med. Sylvia Rinneberg im Gespräch mit KÜS magazin.

Frau Dr. Rinneberg, nicht wenige Cabriofahrer klagen über einen heftigen Nackenschmerz im Anschluss an eine Fahrt. Wie entsteht dieser Schmerz? Zur Entstehung von Schmerz muss man wissen, dass Reflexbögen Reize von der Haut auf die Muskulatur übertragen, also von außen nach innen. Schmerz ist eine Überreizung der Hautrezeptoren, eine ganz natürliche Reaktion: Die Muskeln ziehen sich zusammen, um den Reizen eine möglichst geringe Angriffsfläche zu bieten. Und dann ist der Schmerz da. Wenn er länger…

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