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Comeback des Nachtzugs


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Früher war er eine Selbstverständlichkeit, dann löste ihn der boomende Flugverkehr mit günstigen Angeboten ab. Inzwischen feiert der Nachtzug ein Comeback und hat als NightJet sein Angebot 2020 nochmals ausgeweitet: Zwei Mal wöchentlich verkehrt er zwischen Innsbruck und Brüssel – und zurück. Wer um 20:44 Uhr in Innsbruck zusteigt, kommt in Brüssel-Midi um 10:55 Uhr an. Ausgeschlafen.

ÖBB Innsbruck-Brüssel Dafür sorgen Schlaf-, Liege- und Sitzwagen. Für welche man sich entscheidet, ist – natürlich – eine Preisfrage. Je nach Angebot gibt es unterschiedliche Leistungen inklusive. Wer sich für den Liegewagen entscheidet, hat im Preis Mineralwasser und ein Frühstück inklusive. Wer die Nachtfahrt im Schlafwagen verbringt, bekommt einen Willkommensdrink und einen Snack beim Einsteigen, Mineralwasser und ein Frühstück mit Heißgetränken, die kostenfrei nachgefüllt werden. Getränke und das Speisenangebot können beim Zugteam bestellt werden, sie…

Was lernen Kinder in welchem Alter?


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Führerschein mit 17, vielleicht schon bald mit 16. Begleitetes Fahren, so früh wie möglich, eine begehrte Option. Diese wirft aber zugleich eine Frage in besonderer Dringlichkeit auf: Was ist zu tun, um den Nachwuchs schon sehr früh an den Straßenverkehr heranzuführen? Und das in einer Zeit, in der sich Wissen geradezu rasant vermehrt und etliche Informationsquellen via Internet frei zugänglich sind. Also: Was lernen Kinder in welchem Alter?

Etwa im Alter von drei Jahren können sich Kinder auf Spielräder mit Pedalantrieb wagen. Dazu referierte Prof. Dr. Bernhard Schlag, Seniorprofessor (Forschung) für Verkehrspsychologie an der TU Dresden. Er empfiehlt behutsames Vorgehen. Schritt für Schritt. So entgeht man der Gefahr, Kinder zu überfordern oder minimiert sie. Erste Erfahrungen im Straßenverkehr, dafür empfiehlt sich das Üben als Fußgänger (z. B. das Einüben des Schulwegs, bis dieser selbständig bewältigt wird), aber auch auf dem eigenen Dreirad, später…

Entertainment plus Information


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Hochrangig besetzte Talkrunden und die langjährige Erfahrung der KÜS-Prüfingenieure KÜS Media heißt das neu gestartete Videoprojekt der KÜS. Der neue Kanal steht für Unterhaltung, mit professionell und spannend aufbereiteten Informationen. Die Themen sind sehr vielfältig, reichen von Tipps für die Praxis (Beispiel: Richtiges Verhalten nach einem Wildunfall) über aktuelle Fragen der Technik (z. B. alternative Antriebe, korrekte Fahrzeugbeleuchtung) bis zum (verkehrssicheren) Tuning. Nicht fehlen darf natürlich der Motorsport. Hochrangig besetzte Talkrunden ergänzen das Angebot. KÜS…

Gefürchteter Stratege


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Den Entwurf für den 16-Zylinder-Motor eines Bugatti hat er bei einem Abendessen auf eine Serviette gezeichnet. Nach seiner Idee bestand das Aggregat aus zwei Achtzylindern. Eine von vielen Legenden, die sich bis heute um Ferdinand Piëch ranken.

Ferdinand Piëch (1937-2019). Als seine drei großen Interessen wurden, in dieser Reihenfolge, einmal zitiert: Volkswagen, Familie, Geld. Begeisterung fürs Automobil überhaupt führte den 1937 Geborenen durch verschiedene Stationen – nachdem er, der sein Maschinenbau-Studium 1962 an der ETH Zürich als Diplom-Ingenieur abgeschlossen hatte. Im Zentrum der Abschlussarbeit stand ein Formel-1-Motor. Ferdinand Piëch (rechts) und Vic Elford in Le Mans 1969. Seine Karriere bei Porsche begann 1963, unter anderem mit maßgeblichem Einsatz im Motorsport, etwa bei…

Rallye-Ass besucht KÜS


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Die KÜS war auch im Jahr 2019 auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt. Blickfang war das Kampagnenfahrzeug der Initiative TUNE IT! SAFE! Hier ist die KÜS ebenfalls engagiert, wenn es um sichere Änderungen am Fahrzeug geht. In diesem Jahr stand ein BMW i8 im Polizeilook auf dem KÜS-Stand. Es gab auch einen Besucher der absolut berechtigt war, in dem Fahrzeug Platz zu nehmen. Rallye-Ass Marijan Griebel kam zum Stand. Der Deutsche Rallyemeister 2018…

Fahrräder für die ganz langen


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Sein längster Kunde ist 2,17 m groß, er selbst misst »nur« 1,98 m: Frank Raußen aus Wettringen im nördlichen Münsterland. Doch auch mit knapp unter zwei Metern hatte der 45-Jährige neben der Suche nach passender Kleidung ein Problem. Es gab auf dem Markt einfach kein Fahrrad, das seiner Körpergröße gerecht wurde. Aus der Not machte er eine Tugend und baut selbst Räder mit einer Rahmenhöhe von bis zu 84 cm – normal sind so um die 50 cm, Übergrößen namhafter Hersteller schaffen auch mal 70 cm. Was als Nebenerwerb in der heimischen Garage begann, ist für den Maschinenbaumeister und seine Frau Ruth heute ein Full-time-Job mit Kunden aus ganz Zentraleuropa. Selbst in den USA und der Ukraine fahren einzelne Fahrräder made in Wettringen.

Wer jetzt glaubt, die Maße eines Fahrrades würden allein über die Rahmenhöhe definiert, wird von Frank Raußen eines Besseren belehrt. „Einfach aufblasen geht nicht. Oft steigt mit der Länge auch das Gewicht“, erklärt Raußen. Entsprechend sind manche Rahmen mit zusätzlichen Rohren verstärkt. In seinem Geschäft gibt es einen Eigenbau-Rahmen zum Probesitzen. Und an dem lassen sich rund zehn verschiedene Parameter verstellen: Neben den durchaus üblichen Höhen und Neigungen von Sattel und Lenkstange auch die Winkel…

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