Zehn Ausstellungsbereiche zeigen große und kleine Dinge, die unsere Welt veränderten.
DRIVING AMERICA ist die weltweit erste Automobilausstellung mit einzigartigen Fahrzeugen wie dem Ford Quadricycle, einem Autokino oder einem Bugatti Royale von 1931. Die Eisenbahnsammlung RAILROADS reicht von frühen britischen Entwicklungen bis zum Höhepunkt der Dampflok-Ära in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Unter den PRESIDENTIAL VEHICLES sind viele Fahrzeuge früherer US-Präsidenten und sogar die Limousine, in der John F. Kennedy erschossen wurde.
HEROES OF THE SKY verdeutlicht, wie der Himmel seit 1903 eine neue Herausforderung war und frühe Luftfahrtpioniere sein Potenzial erkundeten. Eine bahnbrechende Ausstellung zu der oft schmerzhaften Entwicklung der amerikanischen Freiheit ist WITH LIBERTY AND JUSTICE FOR ALL mit dem Bus, in dem sich Rosa Parks noch 1955 weigerte, einem weißen Fahrgast ihren Sitzplatz anzubieten.
Fertigung und Energie sind die Abschnitte der Ausstellung MADE IN AMERICA, die das Erbe der Innovatoren aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zeigt. Das Zusammenspiel von Mensch und Technik kann man am Beispiel von fünf Generationen in YOUR PLACE IN TIME erleben.
Das aufwändig restaurierte DYMAXION HOUSE ist eine außergewöhnliche Behausung, die nach dem Ende des zweiten Weltkriegs unter Verwendung von Überschussmaterial und Technologie aus der Flugzeugfertigung als das stabilste, leichteste und kostengünstigste Haus aller Zeiten entwickelt wurde. Amerikanische Möbel von 1670 bis zur Gegenwart, darunter Mark Twains Schreibtisch, präsentiert FULLY FURNISHED. Die beste amerikanische Sammlung landwirtschaftlicher Geräte einschließlich dem ersten Traktor von Ford und einem begehbaren Mähdrescher ist in AGRICULTURE zu sehen.
Mitbringsel können Besucher im Museum Store erwerben. Lokale Gerichte nach Art der Great Lakes gibt es im Michigan Café, Soft Drinks und einfaches Essen im restaurierten Lamy’s Diner von 1946 und spezielle Wurstwaren oder Sandwiches im American Dog House.
Im Freilichtmuseum kann man mit Dampfloks und Modell-T-Autos fahren oder mehr als hundert historische Gebäude wie eine Nachbildung von Thomas Edisons Labor oder das umgesiedelte Geschäft der Brüder Wright besuchen. Während das Henry Ford Museum sieben Tage die Woche geöffnet und außerdem immer wieder Wanderausstellungen und Sonderveranstaltungen im Programm hat, ist Greenfield Village im Winter geschlossen.