Die Erfahrung eines Karosserieschadens am aktuellen Fahrzeug mussten bereits 36% der Pkw-Fahrer machen. Die durchschnittliche Schadenshöhe betrug dabei etwa 2.300 €. 40% der Karosserieschäden sind auf fremdverschuldete Unfälle zurückzuführen, 31% auf selbstverschuldete Unfälle. Die restlichen Karosserieschäden entstehen etwa durch Sturm- oder Hagelschäden, Vandalismus oder Wildunfälle. Um gegen die meisten Eventualitäten abgesichert zu sein, schließen 86 % der Pkw-Besitzer eine Kaskoversicherung ab. 46 % der Fahrzeugbesitzer haben eine Vollkaskopolice, 40 % sind teilkaskoversichert. Nur 14 %…
KÜS-Trend-Tacho: Autofahrer pochen auf Schadensregulierung
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Die Deutschen haben bekanntermaßen ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem Auto. So sind die Ergebnisse des KÜS Trend-Tacho zum Thema Karosserie, Lack und Schadensteuerung nicht verwunderlich. Ein Drittel der Autofahrer hat am jetzigen Fahrzeug einen Karosserieschaden gehabt. Für die Mehrheit der Autobesitzer kommt es nicht infrage, damit weiterzufahren. Der Originalzustand soll wieder hergestellt werden. Ist das Fahrzeug fremdverschuldet beschädigt, wird bevorzugt die Vertragswerkstatt aufgesucht. Bei Selbstverschuldung wird eher die freie Werkstatt gewählt. Die entsprechenden Werkstätten wollen die Autofahrer selbst auswählen können. Eine Werkstattbindung der Versicherung wird abgelehnt, die Unwissenheit über die eigene Vertragssituation ist jedoch hoch.