Do it yourself in der «Grünen Hölle»


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In Zeiten der Krise geht der Trend zum Abspecken auch am Motorsport nicht vorüber. Das gilt für jene, die ihn ausüben, aber auch für diejenigen, die in erster Linie die Möglichkeit zum rasanten Fahren schaffen. Also vor allem für die Hersteller von Automobilen. Die ersten Nachrichten kamen Ende des vergangenen Jahres von Honda, das sein Formel-1-Engagement beendete. Danach zogen Subaru und Suzuki in der Rallye-Weltmeisterschaft nach und Kawasaki zog sich aus der Moto-GP, der «Formel 1 für Zweiräder», zurück.

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Doch der Rückzug aus der vordersten globalen Front muss nicht dazu führen, dass der sportliche Anspruch, die «Identity» eines Herstellers, verloren geht. Siehe Subaru.

Die Japaner hatten im Jahre 1972 beschlossen, das «Allradauto zu
erfinden»,

Subaru 1

und daran taten sie gut. Denn die Marke mit den funkelnden Sternen im Grill hat sich einen Namen gemacht, ist weltgrößter Hersteller allradgetriebener Pkw. Und Subarus bewegten fortan nicht nur kundige Rallyefahrer und Forstleute unter schwierigsten Bedingungen von Punkt A nach B. Subaru fahren wurde im Lauf der Jahre auch zu einer Philosophie. Zu einer Einstellung zum (auto)mobilen Leben.

Und an dessen Verbesserung (vom Erreichen der Vollkommenheit ganz zu schweigen) sollte man permanent nicht nur interessiert sein, sondern es auch in die Tat umsetzen. Deswegen hat sich Subaru auch die neue Erlebniswelt am Nürburgring zu eigen gemacht und bietet in der «Grünen Hölle» in Kooperation mit der Nürburgring GmbH ganz spezielle Fahrertrainings an. Der Kooperationsvertrag zwischen dem japanischen Allrad-Spezialisten und der Nürburgring GmbH wurde bereits unterzeichnet.

Subaru 2

Die beste Nachricht für alle Allrad- und Motorsport-Interessierten:

Sein eigenes Auto muss niemand mitbringen,

allenfalls nur zum Herfahren an die Strecke. Subaru stellt für die Fahrsicherheits-Trainings insgesamt sieben Fahrzeuge der Modellreihe Forester zur Verfügung. Mittlerweile gibt es am «Ring» ja zwei verschiedene «Safety-Zentren», die Subaru-Events werden in Zusammenarbeit mit dem «Auto, Motor und Sport-Fahrsicherheitszentrum Nürburgring» angeboten. Es liegt nur knapp zwei Kilometer von Müllenbach entfernt und ist großflächig ausgeschildert. Das Besondere an diesem Subaru-Tag ist: Es gibt Unterweisungen onroad und offroad mit einem Allradfahrzeug. Ein absolutes Unikat also. Ein professioneller Instruktor nimmt die Teilnehmer auf Asphalt und im Gelände «an die Hand». Das heißt, dass nicht nur die von einem «klassischen» Sicherheitstraining her bekannten Elemente (Slalom, Bremsen, Schleuderplatte), sondern auch ganz spezielle Anforderungen abseits befestigter Pisten trainiert werden. Dort stellt der Subaru Forester seine Qualitäten beim Schrägfahren, oder beim Verschränken der Karosserie auf unterschiedlichen Untergründen unter Beweis.

Darüber hinaus gibt es aber auch jede Menge Theorie, beispielsweise über den Subaru-typischen permanenten Allradantrieb «Symmetrical AWD» mit Zentraldifferenzial und Visco-Kupplung.

Kurz-Info

Die Kurse sind auf zehn Personen begrenzt, wobei sich je zwei Teilnehmer einen Forester teilen.

Es geht los morgens um 9 Uhr. Bis 17 Uhr gibt es – abgesehen von einer Mittagspause – nonstop Fahrspaß und Unterweisung pur auf den unterschiedlichsten Fahrbelägen.

Pro Person kostet der Kurs 270,00 Euro.
Infos und Anmeldung unter:
info@fsznuerburgring.de, Tel.: 0 26 91 – 3 01 50.

Ruhetage gibt es übrigens nicht: An sieben Tagen in der Woche warten die Subaru Forester auf «heiße» Kundschaft.

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