Chevrolet Camaro
Bulliger Auftritt und starke Motoren: Ab Frühjahr 2011 gibt es die fünfte Generation des Chevrolet Camaro auch in Deutschland. Der Amerikaner zitiert optisch ungeniert die Formen der ersten Modellgeneration von 1966 (siehe Foto oben). Die breite, leicht V-förmige Schnauze, eine angedeutete Taille und kräftige Muskeln am Heck kennzeichnen das Design. Das Passagierabteil ist so kompakt, wie es sich für einen echten Sportwagen gehört. Das V8-Triebwerk entwickelt aus 6,2 Litern Hubraum 312 kW/426 PS und maximal 569 Nm Drehmoment. Die Automatikversion leistet 293 kW/400 PS. Sowohl Handschalter als auch Automatik haben sechs Gänge. (jm)
Hyundai Genesis
Das Hyundai Genesis Coupé kommt nach Deutschland. Mit dem markant gezeichneten Zweitürer spielen die Koreaner in Deutschland in einer für sie neuen Klasse. Die Kombination aus Frontmotor und Hinterradantrieb, wie sie für klassische Sportwagen typisch ist, gab es bislang bei Hyundai hier nicht. Das Genesis Coupé ist in den USA bereits auf dem Markt. Dort wird es wahlweise von einem 2,0-Liter-Turbo mit 155 kW/210 PS oder von einem 3,8-Liter-V6-Motor mit 222 kW/303 PS angetrieben. (od)
Infiniti M
Die Baureihe «M» ergänzt das Infiniti-Portfolio, das bisher aus dem SUV FX, dem kompakten SUV EX sowie den als Limousine, Coupé und Cabrio bestehenden G-Modellen bestand. Angetrieben wird das knapp 4,95 Meter lange neue Fahrzeug vom bekannten V6-Benziner mit 3,7 Litern Hubraum und 235 kW/320 PS Leistung, eine Dieselvariante (mit 175 kW/238 PS) wird zügig nachgereicht. Unter anderem glänzt die Limousine im Innenraum mit feinem Lederund handgefertigten Holzeinlagen. Mitte 2011 folgt eine Vollhy-brid-Variante, sodass der Infiniti M auch in der Lage sein wird, kurze Strecken rein elektrisch zu fahren. Die Kraft wird dabei in allen Betriebsmodi ausschließlich auf die Hinterachse übertragen. (pe)
RANGE Rover Evoque
Der dreitürige Crossover, der als Evoque auf den Markt kommen wird, ist zwar noch auf den ersten Blick als ein «Land Rover» zu erkennen, eigentlich aber ist bei diesem Fahrzeug alles anders. Mit seiner nach hinten abfallenden Dachlinie, der hohen Gürtellinie, den schmalen Fenstern und grimmig schauenden Scheinwerfern wird der Evoque optisch anders als jeder frühere Land Rover und außerdem leichter, agiler und sparsamer. Die Designer und Ingenieure haben dem Konzeptauto einen 2,0-Liter-Diesel eingebaut, der die Vorderräder antreibt. Hinten wirkt ein unabhängiger Elektroantrieb, der seine Kraft aus zurückgewonnener Bremsenergie erhält. (pe)
Peugeot 508
Der als Limousine (4,79 Meter) und Kombi (4,81 Meter) erhältliche Peugeot 508 läutet vielmehr einen grundlegenden Wechsel bei der Marke mit dem Löwen im Logo ein – und zwar sowohl in Sachen Design als auch technisch. Wie mittlerweile in der Mittelklasse üblich, macht auch der 508 auf sportlich. Die Dachlinie verläuft in einem durchgehenden Bogen von der A- bis zur breiten C-Säule und soll Coupé-Assoziationen wecken. Neben der Stopp-Start-Automatik (e-HDi) für Dieselmotoren wird schon Mitte 2011 ein Hybrid-Diesel angeboten. Der Selbstzünder treibt die Vorderräder an, während ein Elektromotor auf die Hinterräder einwirkt. (pe)
MINI Countryman
Der erste MINI-Viertürer kommt: Der Countryman ist gegenüber dem Basis-Mini um 40 Zentimeter länger (4,10 m) und rund 15 Zentimeter höher (1,56 m). Der neue setzt optisch mit seiner steilen Frontpartie, stattlichen Lufteinlässen unterhalb des Stoßfängers sowie den neu geformten Scheinwerfern recht robuste Akzente. Das Volumen des Ladeabteils lässt sich von 350 Litern auf bis zu 1.170 Liter vergrößern, wenn die beiden Fond-Einzelsitze (auf Wunsch: durchgehende Rückbank) umgeklappt werden. Den Mini Countryman gibt es mit drei 1,6 Liter-Benzinmotoren (72 kW/98 PS bis 135 kW/184 PS) sowie zwei 1,6 Liter-Diesel von 66 kW/90 PS und 82 kW/112 PS. (mj)
Subaru Impreza XV
Als Crossover zwischen SUV und Kombi bietet Subaru den neuenImpreza XV mit zwei unterschiedlichen Motoren: Mit Benzinantrieb kostet der Allrader in Kombination mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe mindestens 24.500 Euro. Der Vierzylinder-Boxer mit 2,0 Liter Hubraum leistet 110 kW/150 PS. Als Diesel wird ein 2,0-Liter-Boxer mit ebenfalls 110 kW/150 PS angeboten. Besondere Merkmale der Variante XV sind die robusten Stoßfänger, die breiten Seitenschweller und die Dachreling. (fh)
Suzuki Kizashi
Die erste Mittelklasse-Limousine von Suzuki wird in Deutschland für 26.990 Euro angeboten. Für den Kizashi steht lediglich die Metallic-Lackierung (490 Euro) als Extra in der Preisliste. Eine Version mit Allradantrieb und CVT-Getriebe ist für 29.900 Euro zu haben. Zur Serienausstattung der 4,65 Meter langen Limousine gehören Ledersitze, Schiebedach, elektrische Sitzverstellung für den Fahrer und Xenonscheinwerfer. Auch Sensoren für Regen oder Licht sind serienmäßig an Bord. Außerdem verfügt der Kizashi über akustische und optische Parkhilfen sowie über eine Zweizonen-Klimaautomatik. Die Mittelklasse-Limousine wird ausschließlich mit einem 131 kW/178 PS starken 2,4-Liter-Benziner angeboten. (od)