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Autonews t%u00e4glich auf newsroom.kues.de 5KURZ UND KNAPPEr ist noch heute auf unseren Stra%u00dfen zu finden %u2013 und keineswegs allzu selten: In der Geschichte des Peugeot 205 nahm die GTi-Version eine besondere Rolle ein. Er begeisterte viele, die ein Faible f%u00fcr sportliche Kleinwagen haben, und trug seinerzeit viel dazu bei, die Marke Peugeot f%u00fcr die Zukunft neu auszurichten.Das ist fast 40 Jahre her, und mit dem E-208 GTi bringt Peugeot die Erinnerung an diese Zeiten zur%u00fcck. Aber das ist nicht blo%u00df pure Historie: Der E-208 GTi ist technisch eine Premiere, als vollelektrisch angetriebener Wagen, der von Peugeot Sport entwickelt wurde. In puncto Leistung h%u00e4lt er sich mit Ambitionen nicht zur%u00fcck: Als reiner Stromer leistet er 206 kW (280 PS) und wartet mit einem Drehmoment von 345 Nm auf. F%u00fcr die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ben%u00f6tigt er laut Peugeot 5,7 Sekunden und schafft eine H%u00f6chstgeschwindigkeit von 180 km/h.PeugeotDER GTi ist zur%u00fcckUnfallpr%u00e4ventionMit R%u00f6ntgendiagnostik gegen den CrashTEXT Auto-Medienportal.netFOTOS CTS/crashtest-service.com GmbH, Fraunhofer EMINur 0,1 Sekunden dauert ein Crash. Seit Jahrzehnten arbeiten Industrie und Forschung daran, die Sicherheit der Insassen in dieser Zehntelsekunde zu erh%u00f6hen. Dazu geh%u00f6rt es, die komplexen Vorg%u00e4nge im Inneren eines Fahrzeugs w%u00e4hrend des Aufpralls zu verstehen. Das Fraunhofer-Institut f%u00fcr Kurzzeitdynamik EMI setzt hierf%u00fcr das X-CC-Verfahren (X-ray CarCrash) ein, eine Kurzzeit-R%u00f6ntgentechnologie, die hochdynamische Verformungsprozesse unter Crashbedingungen mit 1.000 R%u00f6ntgenbildern pro Sekunden sichtbar macht.TEXT K%u00dcS FOTO Peugeot/StellantisAuf der Dummy-Crashtest-Konferenz demonstrierten Fraunhofer-Forschende erstmals die Entstehung solcher R%u00f6ntgenaufnahmen mit einem Versuch, bei dem ein Auto mit 27 km/h gegen einen Pfahl prallt. Die R%u00f6ntgenaufnahmen zeigten, wann und wie sich die Fahrzeugstrukturen verformten und die inneren Strukturen interagierten. Im institutseigenen Crash-Zentrum in Efringen-Kirchen, S%u00fcddeutschland, k%u00f6nnen die Forschenden Gesamtfahrzeuge mit 1.000 R%u00f6ntgen-Bildern pro Sekunde durchleuchten. Ein entscheidender Faktor f%u00fcr den Erfolg dieser Technologie ist der leistungsstarke Linearbeschleuniger mit 1-kHz-Technologie als Strahlenquelle. Die Aufnahmen zeigen in Echtzeit, wie sich Quertr%u00e4ger oder A-S%u00e4ulen unter Belastung verformen, wann Schwei%u00dfn%u00e4hte oder Klebeverbindungen nachgeben, wie sich Airbags entfalten oder Batterien in Elektroautos reagieren.

