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Weitere News auf kues.de 21WAS UNS BEWEGTpositiv aus, k%u00f6nnte eine Serienfertigung in greifbare N%u00e4he r%u00fccken. Mit dem Traktor gegen das Feuer %u2013 das k%u00f6nnte in Regionen mit entsprechenden Anforderungen bald zur Selbstverst%u00e4ndlichkeit werden.%u201eFeuer ist als Gefahr im t%u00e4glichen Leben allgegenw%u00e4rtig. Diese Gefahr wird sicher oft untersch%u00e4tzt. Umso wichtiger, dass auch au%u00dfergew%u00f6hnliche Ma%u00dfnahmen gegen dieseGefahr gefunden werden. Ich freue mich sehr, dass die K%u00dcS bei diesem L%u00f6schtraktor so ma%u00dfgeblich beteiligt ist%u201c, erkl%u00e4rt K%u00dcSHauptgesch%u00e4ftsf%u00fchrer Peter Schuler.Vegetationsbr%u00e4nde, also Feuer in W%u00e4ldern sowie auf Gras-, Getreidefeldern und in Moorgebieten, stellen besondere Anforderungen an die Brandbek%u00e4mpfung. Um hier leisten zu k%u00f6nnen, was mit einem klassischen L%u00f6schfahrzeug nicht m%u00f6glich ist, wurde der Traktor f%u00fcr die Feuerwehr Wiesmoor gezielt modifiziert. Partner f%u00fcr den Umbau des 300 PS starken Fahrzeugs mit 6,7 Liter Hubraum (auf Basis eines John Deere) war die auf entsprechende Speziall%u00f6sungen ausgerichtete Rebo Landmaschinen GmbH. Zu dem Unternehmen mit Hauptsitz in Visbek geh%u00f6rt auch ein Standort in Aurich.Die Ausstattung des L%u00f6schtraktors umfasst unter anderem Blaulicht, Astabweiser, eine spezielle L%u00f6schverrohrung sowie einen eigens entwickelten Unterbodenschutz f%u00fcr den Brandeinsatz: Dieser sch%u00fctzt thermisch %u2013 durch die Isolierung betriebsrelevanter Leitungen %u2013 und mechanisch mittels Stahlunterfahrschutz. Durch Anpassungen an der elektrischen Anlage konnte zudem eine Wasserdurchfahrtsh%u00f6he von 1,20 Metern realisiert werden. Von zentraler Bedeutung ist auch eine Schutzbel%u00fcftungseinheit an der Traktorkabine, die vor allem dem Schutz vor Brandrauch dient.Ein so umfassender Umbau erfordert eine Einzelabnahme. Die nahm M. Eng. Eike van Raden als Unterschriftsberechtigter im Technischen Dienst der K%u00dcS vor. Eike van Raden geh%u00f6rt zum Team des Ingenieurb%u00fcros von der Haar & Feldmann. In seiner Freizeit engagiert er sich seit vielen Jahren bei der Feuerwehr Wiesmoor. So kennt er die Bedeutung und die Anforderungen an ein L%u00f6schfahrzeug aus eigener Erfahrung. Unterst%u00fctzt wurde Eike van Raden durch Dipl.-Ing. (FH) Markus von der Haar. Umfassend begleitet wurde die Einzelabnahme durch die K%u00dcS Technik GmbH, den Technischen Dienst der K%u00dcS in Losheim am See.Der so ausger%u00fcstete L%u00f6schtraktor entspricht technisch einem Gro%u00dftankl%u00f6schfahrzeug. Er wurde speziell f%u00fcr Vegetationsbr%u00e4nde entwickelt, ist jedoch auch als konventionelles L%u00f6schfahrzeug einsetzbar. Der Testbetrieb des L%u00f6schtraktors ist zun%u00e4chst auf ein Jahr angelegt. F%u00e4llt die Bilanz